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Das Tramuntana Gebirge

Wandern auf Mallorca: Wanderungen in der Serra de Tramuntana

Die Serra de Tramuntana ist die bekannteste Gebirgslandschaft auf der Ferieninsel Mallorca. Dieser Gebirgszug ist ungefähr 15 km breit und besteht aus insgesamt 10 Gipfeln, die mehr als 1000 m hoch sind. Das Tramuntana Gebirge ist im nordwestlichen Teil der Insel zu finden. Es beginnt bei der Insel Sa Dragonera im Südwesten und endet am Cap Formentor ganz oben im Norden. Der Puig Major ist mit einer Höhe von 1445 m der höchste Punkt dieses Gebirgszugs und befindet sich in der Mitte der Kette.

Der Name Serra de Tramuntana stammt von den kalten Tramuntana-Winden, die aus nördlicher und westlicher Richtung wehen. In den mallorquinischen Gebirgsregionen herrscht ein kühleres Klima im Vergleich mit dem Flachland und den Küstengebieten. Es fallen wesentlich mehr Niederschläge als in sämtlichen anderen Teilen der Insel.

Die Entstehung fruchtbarer Täler an den Seitenhängen der Berge hat ein Wachstum bestimmter Obstbäume zur Folge. Wer sich zur richtigen Zeit in der Nähe von Sóller aufhält, kann sich die wunderschönen reifen Apfelsinen- und Zitronenfrüchte auf den Ästen ansehen. Terrassierte Hänge sind bestens geeignet für den Anbau von Weintrauben, Tomaten und Bohnen. Die Besiedlung im Tramuntana Gebirge ist eher spärlich, der Großteil der Einwohner Mallorcas bevorzugt ein Leben in anderen Regionen.

Für Wanderer ist die Serra de Tramuntana genau die richtige Gegend um auf Mallorca ihrer liebsten Aktivität nachzugehen. Ruta de Pedra en Sec lautet die Bezeichnung für eine sehr beliebte Strecke, die im westlichen Valldemosa beginnt und im Norden gelegenen Pollença ihr Ende findet.

Man kann diese Strecke in mehreren Etappen laufen und dabei das ganz ursprüngliche Mallorca kennenlernen. Die Länge der Route beträgt insgesamt ca. 100 km und ist innerhalb von 4-5 Tagen sehr gut zu schaffen. Der Wanderweg gilt als anspruchsvoll und ist nicht unbedingt geeignet für Menschen mit schlechter Kondition. Dafür bekommt man unterwegs so manche Perlen der Natur zu sehen, die einem klassischen Badeurlauber verwehrt bleiben.